Nachteile des „responsiven“ Webdesigns
Oft werden wir gefragt, warum an manchen Stellen schon einmal ein Wort in einer Zeile steht oder einfach ein oder zwei Buchstaben in die nächste Zeile gezogen werden ohne Trennung. Oder auf einem Bild z.B. ein Kopf abgeschnitten ist oder es seitlich abgeschnitten wirkt.
Leider sind die aktuellen Webbrowser nicht in der Lage, ein Wort selbst zu trennen.
Da man im responsive Design viele verschiedene Geräte und Bildschirmen darstellen muss, kommt es immer wieder einmal vor, dass etwas „unschön“ dargestellt wird. Das Problem tritt selbst bei „Big Playern“ wie „Porsche®“, „Mercedes Benz®“ oder „Hilfiger®“-Seiten auf.
Eine bestimmte Schreibweise auf Ihrem Gerät zu „erzwingen“ ist zwar möglich, hätte aber zur Folge, dass es dann auf einem anderen Endgerät wieder unschön dargestellt würde. Harte Zeilenumbrüche zum Beispiel führen dazu, dass am Handy mitten in der Zeile umbrochen wird.
Im Webdesign ist es unmöglich, alle Endgeräte perfekt zu bedienen, deshalb hat sich als Standard sogar „mobile first“ etabliert – d.h., wir Webdesigner entwickeln so, dass es auf den verschiedenen Handys (da gibt es ja unendliche viele Bildschirmgrößen) bestmöglich funktioniert.
Der PC Bildschirm ist z.B. sehr breit aber kaum hoch – Handys sind schmal aber ganz hoch.
Passt ein Wort nicht in die Spalte, wird es einfach auseinandergerissen. Man kann zwar eine Trennmarke einfügen, jedoch ist dies sehr aufwändig und setzt einen Test auf mindestens 7-8 Endgeräten pro Unterseite voraus und muss bei jeder Textänderung manuell geprüft und neu gesetzt werden.
Wir machen das so gut es geht – sollten Sie einmal einen schwerwiegenden Fall auf Ihrer Seite finden, können wir das auf Wunsch mit manuellen Lösungen korrigieren.